Nach 38 Jahren müssen Hämmer und Steuerung überholt werden. Das kostet Geld. Jetzt haben Wolfgang Tomek, Präsident des Kiwanis Club in der Hansestadt Lübeck, und Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau (SPD), zugleich Chef der Stiftung Heiligen-Geist-Hospital, verkündet, dass das Spendenziel zur Sanierung des Glockenspiels in Höhe von 31.000 Euro erreicht ist.
Gemeinnützige Sparkassenstiftung gibt 10.000 Euro
Die Spendensumme setzt sich zusammen aus den Erlösen der Kiwanis-Benefiz-Weihnachtskonzerte, Spendenaktionen, Einzelspenden der Clubmitglieder sowie einer Beteiligung durch die Gemeinnützige Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro.
„Im Namen der Stiftung Heiligen-Geist-Hospital und der Lübeckerinnen und Lübecker bedanke ich mich herzlich für die Spende des Kiwanis Club Lübeck. Neben der Organisation zahlreicher Spendenaktionen haben sie sich Verbündete gesucht, um die Sanierung des Glockenspiels schnellstmöglich in die Wege zu leiten“, betonte Lindenau.
Durch das Engagement des Kiwanis Clubs schließe sich ein Kreis: „Vor 38 Jahren schenkte Kiwanis der Hansestadt Lübeck mit dem Glockenspiel im Heiligen-Geist-Hospital ein einmaliges Klangerlebnis – und heute sichern sie dessen Erhalt.“ Das sei ein schönes Beispiel für Bürgersinn, denn ohne diese Initiative gäbe es das Glockenspiel nicht mehr, sagte Lindenau.
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