Regen, Nebel, Dämmerung und blendende Scheinwerfer stellen die Augen im Herbst besonders auf die Probe. Wer schlecht sieht, reagiert zu spät und gefährdet sich und andere. Regen, Nebel, Dämmerung und blendende Scheinwerfer stellen die Augen im Herbst besonders auf die Probe. Laut aktueller Allensbach-Brillenstudie zweifelt rund ein Drittel der Pkw-Fahrenden an der eigenen Sehleistung. Wer schlecht sieht, reagiert zu spät und gefährdet sich und andere. Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) gibt Tipps.Tipps für bessere Sicht
im HerbstSehkraft prüfen lassen: Alle zwei Jahre im Augenoptikbetrieb oder in der Augenarztpraxis, ab 60 besser jährlich. Erste Hinweise liefern kostenfreie Online-Sehtests, z. B. auf www.seh-check.de.
Brillengläser optimieren: Spezielle Autofahrergläser mindern Blendung, verstärken Kontraste und erleichtern den Blickwechsel zwischen Straße und Navigationssystem. Entspiegelte oder polarisierende Gläser erhöhen die Sicherheit bei Nässe und Dämmerung.
Trockene Augen vermeiden: Bei längeren Fahrten öfter blinzeln, Pausen einlegen und bei Bedarf Benetzungstropfen nutzen.
Sonnenbrille bereithalten:
Tönungen reduzieren die Lichtintensität, ein Polarisationsfilter verhindert zusätzlich Blendung durch Reflexionen auf nassen Straßen und bei tief stehender Sonne. Empfehlenswert ist Tönungsstufe zwei oder drei; Stufe vier ist im Straßenverkehr verboten.