Bäumler sagt, der Sanierungs- und Modernisierungsbedarf des Leitungsnetzes sei in den vergangenen Jahren immer größer geworden. Um eine sichere Versorgung zu gewährleisten, müsse der ZVO investieren. Geplant sei, dass im kommenden Jahr 24,6 Millionen Euro für den Ausbau der Wärme-, Energie- und Wasserversorgung ausgegeben werden.
Für die ZVO-Kunden bedeutet das: Der Arbeitspreis für Wasser steigt von 2,71 auf 2,80 Euro pro Kubikmeter. Der Grundpreis bleibt unverändert. „Für einen durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Wasserverbrauch von 120 Kubikmetern bedeutet dies einen finanziellen Mehraufwand von 10,80 Euro pro Jahr – das entspricht monatlich 90 Cent“, führt ZVO-Sprecherin Katharina Mangelsen aus.
Es ist übrigens nicht die einzige Erhöhung, auf die sich die ZVO-Kundschaft einstellen muss.Die Schmutzwassergebühr steigt ebenfalls.