Eutin.
Im Binchen-Kino ist am 10. Februar die spritzig-beschwingte Operettenverfilmung „Gasparone“ zu sehen. Der deutsche Film (1937) unter der Regie von Georg Jacoby ist mit Marika Rökk, Johannes Heesters, Leo Slezak, Heinz Schorlemmer, Edith Schollwer, Oskar Sima u. a. frei ab 12 Jahren.An Carl Millöckers Operette »Gasparone« ist seit ihrer Uraufführung 1884 viel gemäkelt und verschlimmbessert worden. Und so hat auch der Film nicht mehr viel mit der ursprünglichen Fassung zu tun. Und die Musik stammt zum größten Teil von Peter Kreuder. Aber das ist durchaus ein Gewinn. Und der Regisseur hat daraus nach bewährter Manier einen beschwingten und nett anzusehenden Musikfilm gemacht. Die Handlung ist überschaubar: Sindulfo, der Sohn des Polizeichefs, liebt Ita, die Revuetänzerin. Der Vater ist natürlich gegen die Heirat, denn der Sohn soll standesgemäß eine junge Gräfin heiraten. Aber da kommt ein geheimnisvoller und gut aussehender Fremder in die Stadt. Dann gibt es noch den geheimnisvollen Räuberhauptmann Gasparone, der wie ein Phantom durch die Handlung schleicht.