Der Ablauf ist dabei immer der Gleiche: Erst findet eine kulturelle Darbietung statt und danach können die Gäste der KulturTafel sich bei Kaffee und Kuchen untereinander austauschen. Programmatisch hält die „KulturKaffeeTafel“, die von der Dräger-Stiftung finanziert wird, in diesem Jahr einiges bereit: Ein Zauberkünstler, eine Märchenerzählerin sowie Musikerinnen und Musiker verschiedenster Genres sind bereits eingeladen.
Das Format stärkt also gleichzeitig die freischaffende Kulturszene Lübecks, indem sie Künstlerinnen und Künstlern eine bezahlte Auftrittsmöglichkeit bietet. Das Schöne dabei ist: Jedes Mal kommen die Gäste der KulturTafel hinterher mit den Kulturschaffenden ins Gespräch. Und oft ist die „KulturKaffeeTafel“ auch der Anfang einer ‚kulturellen Liebesbeziehung‘. So sagte kürzlich ein Gast nach einem Cello-Solokonzert: „Wow, das war mega! Ich hätte nie gedacht, dass mir solche Musik gefällt. Aber ich fand es total super! Jetzt würde ich sogar gerne mal in ein klassisches Konzert gehen, was ich vorher nie für möglich gehalten hätte.“ Neben Kaffee, Kuchen und Kultur gibt’s die Horizonterweiterung also gratis mit dazu.