Dieses Krankheitsgefühl kann bis zu zwei Wochen anhalten. Menschen mit Vorerkrankungen können zusätzlich einen schweren Verlauf mit Lungenentzündung und Krankenhausaufenthalt bekommen.
Zu den Risikogruppen, die sich impfen lassen sollten, gehören insbesondere Menschen ab 60 Jahren, Schwangere und chronisch Kranke sowie immungeschwächte Personen aller Altersstufen. Auch für medizinisches Personal und Betreuende von Pflegebedürftigen ist die Impfung ratsam. Ebenso sollten Bewohner von Alten- und Pflegeheimen oder Personen, die durch ihre Arbeit mit besonders vielen Personen zusammenkommen, beispielsweise Bus- und Taxifahrende oder Lehrkräfte, sich durch eine Impfung schützen. Grippeschutzimpfungen führen Hausärzte, Betriebsärzte oder das Gesundheitsamt durch.
Ab Ende Oktober lohnt sich eine Impfung gegen Grippe, da die Grippewellen meistens ihren Höhepunkt zwischen Dezember und Januar aufweisen. Nach der Impfung dauert es in etwa zwei Wochen bis der Schutz vollständig aufgebaut ist, somit gilt das frühzeitige Handeln als beste Vorbeugung. Die jährliche Grippeschutzimpfung ist unabhängig von der Empfehlung zur Corona-Schutzimpfung und kann problemlos gleichzeitig oder nacheinander erfolgen.