Das Ziel der Initiative ist es, Kindern spielerisch die Bedeutung von Abfalltrennung und die Nutzung von hochwertigem Kompost aus Bioabfällen näherzubringen – ganz im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Region. Im Rahmen der Aktion lernten die Kinder, wie aus Bioabfall Kompost entsteht, der das Pflanzenwachstum unterstützt. Durch praktische Anleitungen zum Kompostieren und zum Anbau von Kürbispflanzen konnten die jungen Teilnehmer erleben, wie leicht Ressourcen sinnvoll eingesetzt werden können und wie jeder einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Der Höhepunkt der Aktion war das Wiegen. Danach wurden die schwersten Kürbisse prämiert. Den Sieg und 500 Euro Preisgeld holte sich der Waldorfkindergarten „Am Lerchensegen“ aus Oldenburg mit einem 11.1 Kilogramm schweren Kürbis. Platz zwei und 400 Euro gingen an die evangelische Kindertagesstätte Sereetz (10,7 Kilogramm). Knapp dahinter liegt die Awo-Kita Anny Trapp in Eutin mit 10,6 Kilogramm. Das wurde mit 300 Euro Preisgeld belohnt. Die Gewinner dürfen die Preisgelder für Projekte in den Einrichtungen einsetzen. Die Kita in Sereetz plant damit die Anschaffung eines neuen Hochbeetes.
Als kleines Dankeschön hat der ZVO zusätzlich in den Kitas verschiedene kleine Geschenke verteilt, unter anderem Sets zum Kürbisse schnitzen, Mal- und Rätselhefte sowie einen blauen ZVO-Reflektor-Bären als Anhänger. Gerade in der dunkler werdenden Jahreszeit sorgt der reflektierende Bär für mehr Sichtbarkeit und Sicherheit auf dem Weg zur Kita und nach Hause.
„Das Engagement der Kinder und Einrichtungen zeigt, dass es möglich ist, mit kleinen Schritten Großes zu bewirken – für eine nachhaltige Zukunft in unserer Region“, sagt ZVO-Mitarbeiterin Alisa Grusewski.