Im Februar gastieren die NDB Flensburg mit „Match me if you can – ik bün al hier!“ und die NDB Ahrensburg mit „De 75. Geburtsdag“ in Süsel. Am 15. März ist Premiere für das Kriminalstück „Twee Bröder“. Die Proben für den dramatischen Vierakter mit fünf Personen haben begonnen. Das Kammerspiel wird bis Ende April aufgeführt.
Während in Süsel schon eifrig geschauspielert wird, bereiten sich die Oldenburger Dwarslöper, die vor einem Jahrzehnt die Nachfolge der Lustigen Wagrier antraten, noch auf die neue Saison vor. „Die Proben laufen auf Hochtouren“, erzählt Regisseurin Regine Wroblewski. „Een lüttjen Buddel von‘t Gluck“ heißt die volkstümliche Komödie, die das Ensemble einstudiert. Premiere ist am 21. März. Insgesamt sind sechs Aufführungen geplant. Spielort ist das Stadttheater Oldenburg, das auch Aula des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums ist.Die Schürsdorfer Speeldeel geht dieses Jahr auf große Fahrt im kleinen Raum. Die leidenschaftlichen Laienschauspieler proben derzeit den komödiantischen Dreiakter „Krüüzfohrt in‘ Schwienstall“. Die Premiere soll am 28. Februar auf der Bühne im brandneuen Dorfgemeinschaftshaus Schürsdorf gefeiert werden.Das Ole Gill Theater Großenbrode feiert das 30-jährige Bestehen. Zum Bühnenjubiläum inszeniert die Schauspieltruppe das Stück „Helden in de Töövstuuv“. In der Komödie geht es um neun sehr verschiedene Patienten, die sich unter Coronabedingungen im Wartezimmer einer Arztpraxis treffen und dort auf eine sehr resolute Sprechstundenhilfe treffen. Premiere ist am 2. April im Meer Huus Großenbrode. Geplant sind sechs Aufführungen.Gleich zwei Stücke hat die Grower Speeldeel für das Frühjahr 2025 auf dem Programm.Alle zwei Jahre inszeniert die Laienschauspielschar die Nachdichtung des mittelalterlichen Jedermann-Dramas „De Düdesche Schlömer“ in der Kirche St. Jürgen in Grube. In diesem Jahr soll der Klassiker in niederdeutscher Sprache, den der Gruber Pastor Johannes Stricker 1587 in Lübeck schrieb, an Karfreitag, 18. April, ab 18 Uhr aufgeführt werden.Ein zweites Ensemble probt das Lustspiel „de grote Knall“. In der Kömodie geht es um zwei geizige ältere Damen, die mit kleinen Betrügereien und Diebstählen über die Runden kommen. Überführt werden sie schließlich mit einem Böller, der im Brennholz versteckt wird. Die interne Premiere ist für den 14. März geplant. Die öffentlichen Aufführungen folgen am 15. und 16. März im Landgasthof Gruber Hof. Weitere Spieltermine – auch im Rahmen einer kleinen Tournee – seien angedacht, berichtet Speeldeel-Regisseurin Anja Nölting.
Die Cismarer Speeldeel verlegt ihre diesjährige Spielzeit in den Herbst. Der Grund: „Viele unserer Schauspieler sind zugleich in der Feuerwehr aktiv“, sagt Speeldeel-Leiterin Helga Gnepper. Weil sich die Wehr im Frühjahr einer großen Leistungsprüfung stelle und sich die Feuerwehrleute darauf intensiv vorbereiten müssten, habe man die Theaterarbeit verschoben, erklärt Gnepper.Die Probenarbeiten für den Einakter „Oma is Online“ würden nach den Sommerferien in die heiße Phase gehen. Die Aufführungen sind Ende Oktober und Anfang November im Klosterkrug Cismar vorgesehen.