„Anstelle von bislang 45 gibt es planmäßig künftig nur noch 38 Stellen“, teilte Dürbrook nach einer Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses des Landtags mit. Zudem soll der Bäderdienst nur über drei Sommermonate laufen. Bisher waren es acht Monate.
Dürbrook verweist darauf, dass die deutlich gestiegene Zahl an Touristen nicht berücksichtigt werde. Aber vor allem findet er die zeitliche Verkürzung ärgerlich. „Ich höre aus den Dienststellen vor Ort, dass man sich im Gegenteil sogar eine Ausweitung auf die Herbstferien oder sogar die tourismusstarke Zeit zwischen den Jahren gewünscht hätte.“
Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisiert das Vorhaben. Die bisherigen 45 Beamtinnen und Beamten für den Bäderdienst seien längst nicht mehr ausreichend, um auf den Touristenboom der vergangenen Jahre angemessen zu reagieren.