Sicherheit am Wasser
DLRG-Rettungsschwimmer und ihre Wichtigkeit für den Tourismus in der Lübecker Bucht

DLRG Rettungsschwimmer sorgen für Sicherheit an den Stränden entlang der Lübecker Bucht.Foto: hfr
Ostholstein. In weithin sichtbarer, roter Einsatzkleidung sorgen die Rettungsschwimmer der DLRG jedes Jahr von Mitte Mai bis Mitte September in der Lübecker Bucht für mehr Sicherheit beim Badespaß. Die DLRG ist die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt und wacht während der Badesaison gut ausgerüstet und an mehreren Wachstationen auch in der Lübecker Bucht über die Schwimmer und Wassersportlern. Damit leisten die „Rettungsschwimmer in Rot“ einen unverzichtbaren Dienst für den Tourismus an der Ostsee.

„Wir wissen um die Wichtigkeit und den Wert des Engagements, das die DLRG an unseren Stränden leistet. Darum unterstützen wir sie auch in diesem Jahr wieder mit einem Sponsoringbeitrag für die ihre Einsatzkleidung“, erklärt André Rosinski, Vorstand der TALB.

Bei Veranstaltungen, die auch wasserseitig stattfinden, ist die DLRG mit vor Ort und sorgt für die Sicherheit der Teilnehmer. Ebenso ist sie im Strandticker der TALB mit ihren tagesaktuellen Badehinweisen vertreten. So erfährt der Strandbesucher schon im Vorwege, ob der DLRG-Wachturm besetzt ist, das Baden am geplanten Strand unbeschwert möglich ist oder ob eine Badewarnung besteht (gelbe Flagge) oder gar ein Badeverbot (rote Flagge). Auf einer digitalen Übersichtskarte entlang der Küste von Niendorf bis Dahme zeigen Symbole (Flaggen und Schwimmer) die jeweilige Badesituation an. Tippt man auf ein Symbol, öffnet sich ein Textkästchen, das das Symbol erklärt und weitere Informationen liefert.

Trotz der Rettungsschwimmer an den Stränden bleibt es jedoch immer die Verantwortung der Eltern, ihre Kinder nicht aus den Augen zu lassen, wenn diese im Wasser sind. Ebenso appellieren die Rettungsschwimmer an alle Badegäste, ihre Fähigkeiten realistisch einzuschätzen und sich beim Schwimmen in der Ostsee entsprechend zu verhalten.

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