Ratekau.
Die Gemeinde Ratekau nimmt wieder an landesweiten Aktion zur Kastration von freilebenden Katzen teil. Gemeinsames Ziel der Kommunen, Tierschutzverbänden, Landesjagdverbandes und Tierärzteschaft ist es, dass Katzen kastriert, gechipt und in einer Datenbank erfasst werden, um die Populationen freilebender Katzen in Schleswig-Holstein zu reduzieren. Auf diese Weise soll insbesondere das Elend dieser Tiere verringert werden. Herrenlose Katzen können im Tierheim Lübeck oder bei örtlichen Tierärzten kastriert werden. Die Kosten werden über einen Fonds abgerechnet. Die diesjährige Frühjahrsaktion findet seit 19. Februar statt und ist auf freilebende Katzen beschränkt. Das Projekt endet, wenn die finanziellen Mittel des Fonds erschöpft sind.