Mit der Vergabe des Klimaschutzpreises möchte die Stiftung die Bedeutung des Klima- und Umweltschutzes auf lokaler Ebene in den Fokus rücken. Auch das Engagement dafür in Lübeck soll noch sichtbarer werden. Das Motto lautet: „Wer was tut, tut gut.“
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf den Themenfeldern Abfallvermeidung, Recycling und Umweltpädagogik. Gefragt sind aber zum Beispiel auch Initiativen in den Bereichen Energieeffizienz, Ernährung, Technik oder Natur- und Artenschutz.
Es sind bereits einige Bewerbungen eingetroffen, teilt die Sparkassenstiftung mit: vom Nachhaltigkeitskonzept für Pflegeeinrichtungen und Initiativen zur Naturerfahrung, dem Artenerhalt und der Biodiversitätsförderung über Bildungsinitiativen mit dem Schwerpunkt Umweltschutz von verschiedenen Kitas, Schulen und der Technischen Hochschule Lübeck bis hin zu Privatinitiativen zum klimaschonenden Umgang mit Müll. Die Bereiche Kirche und Sport sind unter den Bewerbungen noch nicht vertreten. Hier sind Einsendungen ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen können grundsätzlich in zwei Kategorien eingereicht werden: Neben gemeinnützigen Organisationen und Vereinen sowie Kindergärten, Schulen und Hochschulen (Kategorie 1) sind auch Privatpersonen und -haushalte gefragt (Kategorie 2). Wichtig dabei ist: Die Bewerberinnen und Bewerber müssen in Lübeck oder Travemünde ansässig sein.
Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am 14. November im Rahmen einer Preisverleihung.
Die Bewerbungen nimmt die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck entgegen. Das Bewerbungsformular steht online unter www.gemeinnuetzige-sparkassenstiftung-luebeck.de. Neben Kontaktdaten, Kategorie (1 oder 2) und Titel ist noch eine Auswahl vorgegebener Klimaschutzbereiche und eine kurze Beschreibung des Projekts mit Fokus auf die Besonderheiten und den Nachhaltigkeitsaspekt notwendig.