Der Workshop für pflegende Angehörige mit dem Thema „Ich hatte mir das anders vorgestellt …“ findet am Dienstag, 14. Mai, von 12.30 bis 16.30 Uhr statt. Pflegende Angehörige bewegen sich oft zwischen Alltagspflichten, emotionaler Belastung und persönlichen Einschränkungen. Der Workshop widmet sich der Frage, wie man mit Abschieden und veränderten Lebensplänen umgehen kann, ohne die eigene Lebensfreude zu verlieren. Im Mittelpunkt stehen der liebevolle Blick auf das, was trotz allem gut gelingt, sowie der Austausch über Trauerprozesse, Hoffnungen und neue Perspektiven.
Der Workshop für Menschen mit Unterstützungsbedarf mit dem Titel „Loslassen, was nicht sein kann“ findet am Dienstag, 21. Mai, von 12.30 bis 16.30 Uhr statt. Auch Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen erleben Verluste und das Gefühl, dass sich Zukunftsträume nicht mehr erfüllen lassen. Dieser Workshop bietet Raum für den achtsamen Umgang mit begrenzten Kräften und unerfüllten Wünschen.
In einer wertschätzenden Atmosphäre wird thematisiert, wie über Bedürfnisse, Trauer und gegenseitige Unterstützung gesprochen werden kann – mit sich selbst und mit Nahestehenden.
Beide Workshops werden von der Referentin Patricia Schmolke geleitet. Sie finden im Krankenhaus Rotes Kreuz Lübeck, Marlistraße 10, 1. Obergeschoss, statt. In der Pause werden kleine Mahlzeiten und Getränke angeboten.
Die Veranstaltungen sind Teil des Projekts „bewegt und belebt“ der Forschungsgruppe Geriatrie Lübeck in Kooperation mit KISS Lübeck, der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen.
Anmeldung bei Karen Buchtal, Telefon 0451/ 98902205, E-Mail: buchtal@geriatrie-luebeck.de. Weitere Info: www.forschungsgruppe-geriatrie-luebeck.de