Nachtschicht für Mega-Strickevent Zehntklässler der Gotthard-Kühl-Schule haben 16 Meter gestrickt und so bunte Strickschläuche erstellt.
Die Schülerinnen und Schüler der 10 a mit Schulbegleiterin Kora Kiszewski (vorne sitzend) und Schulleiterin Svenja Kuhlmey (im gestreiften Pullover) sowie dem stellvertretenden Schulleiter Johannes Muhl (r.). Fotos: GKSst. lorenz nord. Nach intensiven Wochen mühseliger Handarbeit haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 a der Gotthard-Kühl-Schule eine wahre Glanzleistung vollbracht. Eigens für dieses besondere Projekt haben alle das Stricken und Häkeln erlernt und es sich zum Ziel gesetzt, ganze 16 Meter zu stricken. Vier mal vier Meter Strickschläuche mussten in filigraner Handarbeit angefertigt werden. Dafür wurde so manche Nachtschicht eingelegt oder sogar Pausen durchgestrickt.Wie kam das Strickevent an? Abdolbazet (16): „Ich fand das Projekt sehr anspruchsvoll, da es eine neue Herausforderung für mich als Boxer darstellte.“. Mahdi (17): „Mir hat das Projekt sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.“ Calista und Leonie (beide 16): „In dem Projekt haben wir etwas gelernt, was wir auch nach der Schule weiternutzen können.“
Unterstützt und angeleitet wurde dieses Unterfangen von der strickbegeisterten Schulbegleiterin Kora Kiszewski. Der stellvertretende Schulleiter Johannes Muhl brachte in schwindelerregender Höhe die Strickschläuche an und zog diese über die bislang kahlen Holzpfähle.
Bei strahlendem Sonnenschein und Schokoladenkuchen sah man danach nur glückliche Gesichter: stolze Zehntklässler und eine fröhliche Schulleiterin Svenja Kuhlmey, die seit Beginn dieses Schuljahres das Fach Textillehre neu an der GKS einführte. Handarbeit erlebt ein Revival – an der GKS findet sie durch das Fach Textillehre wieder Beachtung.