Theater freut sich über Weihnachtsspende
Sparkasse zu Lübeck fördert erneut die Spielstätte – und damit den Nachwuchs und die Bühnentechnik.

Luise Weidner (v.l., Technische Direktorin), Oke Heuer, Caspar Sawade, Knut Winkmann (Leiter Jung plus X) und Frank Schumacher bei der Übergabe der Weihnachtsspende.Foto: Lutz Roeßler
Lübeck. Die Sparkasse zu Lübeck verzichtet seit Jahren darauf, Kunden zu Weihnachten zu beschenken – stattdessen unterstützt sie mit einer jährlichen Weihnachtsspende lokale Institutionen und Projekte. Über die Zuwendung von 10.000 Euro darf sich erneut das Theater Lübeck freuen.

Jetzt haben die Sparkassen-Vorstände Frank Schumacher und Oke Heuer die Spende an Theaterdirektor Caspar Sawade überreicht. „Mit unserer Spende können wir dazu beitragen, dass das Theater Lübeck seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen kann“, sagt Schumacher. „Wir sind stolz darauf, ein Teil dieser wichtigen Initiative zu sein.“

Die Zuwendung wird doppelt genutzt: Die eine Hälfte fließt in die Bühnentechnik, die andere in die Theaterabteilung „Jung plus X“.

Sawade zeigt sich begeistert: „Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Unterstützung der Sparkasse zu Lübeck. Sie ermöglicht uns eine Optimierung von Arbeitsabläufen in der Technik, eine qualitative Verbesserung unseres Ton-Equipments sowie auch eine kreative Förderung junger Menschen.“

Für die Technikabteilung bedeutet die Spende konkret den Kauf eines Elektro-Schleppers für den Transport von Dekorationswagen zwischen Lager und Bühne. Künftig können Bühnentechniker die schweren Lasten kraftsparender bewegen. Außerdem wird von der Spende ein spezielles Richtrohr-Mikrofon angeschafft, mit dem qualitativ hochwertige Mitschnitte ermöglicht werden.

Die andere Hälfte der Spende geht an „Jung plus X“, die Theaterabteilung für junge Menschen . Dort wird das Geld in einen Stückewettbewerb investiert: Unter dem Titel „Bist du es wert?“ sind Dramatiker dazu aufgerufen, Texte für ein Publikum ab 14 Jahren einzureichen. Das Thema: Geld und sein Einfluss auf unser Leben. Einsendeschluss ist das Frühjahr 2025, die Uraufführung ist für den Sommer geplant. had
Druckansicht