Das Projekt versorgt Menschen ohne Wohnsitz mit warmen Mahlzeiten, Getränken und dringend benötigten Bedarfsartikeln. „Diese Spende kommt zu einer Zeit, in der wir mehr denn je auf Spenden angewiesen sind“, sagt Jan Rühmling, erster Vorsitzender der Obdachlosenhilfe.
Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine seien die Spenden an den Verein um 70 bis 80 Prozent zurückgegangen. „Die Anzahl der Versorgungen auf den Straßen hat sich im selben Zeitraum mehr als verdoppelt“, sagt Rühmling.
„Ich denke, dass wir unsere Weihnachtsspende nicht besser hätten einsetzen können“, sagt Jens Meier, CEO der Stadtwerke. Insbesondere in der kalten Jahreszeit hätten es Wohnungslose oft schwer. „Projekte wie der Herzenswärmebus, die hier etwas Erleichterung bringen, sind daher umso wichtiger“, sagt Meier. Den Stadtwerken als regionales Unternehmen sei es ein Anliegen, solche Projekte zu fördern.