Der Rückbau sei erfolgreich und reibungslos verlaufen, teilt das Unternehmen jetzt mit. Die Baumaßnahme markiere einen weiteren Schritt in der Modernisierung von Brüggen und verdeutliche das Engagement der Firma für eine sichere und nachhaltige Betriebsstruktur in Lübeck. „Als Ersatz für die alten Silos wurden bereits Mitte dieses Jahres neue Pelletzellen an der Straßenseite des Firmengeländes in Betrieb genommen, sodass nun eine moderne und optimierte Lösung zur Verfügung steht“, sagt Unternehmenssprecherin Jurgita Juskeviciute. Nach der Verschrottung der Silos werde im Anschluss die zugehörige Stahl-Unterkonstruktion zurückgebaut und die angrenzende Fassade ausgebessert. Ein Neubau an dieser Stelle sei derzeit nicht geplant, da die modernen Ersatzanlagen bereits fertiggestellt wurden und zuverlässig im Betrieb seien. Die Silos, auch als Pelletzellen bekannt, sind rund 4,5 Tonnen schwer und stammten aus den 1970ern Jahren. Rund 50 Jahre dienten sie zur Lagerung von Pellets, die anschließend auf Lkws verladen wurden, erklärt die Unternehmenssprecherin. Aufgrund des schweren Gewichts habe der Rückbau eine gezielte Planung und den sicheren Einsatz schwerer Geräte erfordert. Dabei habe man mit regionalen Firmen gearbeitet.
Auch sei die temporäre Sperrung der Hafenstraße über das Wochenende notwendig gewesen, um die Sicherheit von Brüggen-Mitarbeitenden und der Lübecker Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten und den Rückbau gefahrlos durchführen zu können, so Brüggen.