stockelsdorf. Beim solidarischen Cow-Sharing profitieren alle: Die Pflanzen, Insekten, Tiere und Menschen. Und Ökolandwirtschaft sorgt für ein gutes Klima. Auf dem Krumbecker Hof in Obernwohlde dürfen die Kälber das ganze erste Lebensjahr bei ihren Müttern bleiben. Die Rinderherde ist in den Sommermonaten auf Moorwiesen zu finden und kommt erst in den Wintermonaten in einen offenen und großzügigen Stall, wo sie auf Stroh stehen dürfen und die Mutterkühe nach und nach ihre Kälber gebären.

Gerhard Moser führt den Krumbecker Hof seit 1991 als Pächter und führte die biologische Landwirtschaft ein, zunächst als Naturlandhof, ab 2004 unter Demeter-Richtlinien.

Vor fünf Jahren startete dann das solidarische Cow-Sharing. Das Cow-Sharing bietet die Möglichkeit, Anteile zu erwerben und dadurch monatlich ökologisches Rindfleisch zu erhalten.

Mit ihrem monatlichen Geldbetrag kommen die Teilhaber für alle Kosten der Tierhaltung auf. Im kommenden Jahr stehen elf Tiere zur Schlachtung an. Die Fleischanteile werden portioniert, vakuumiert und etikettiert.

Außer im August können dann monatlich die Anteile auf dem Krumbecker Hof abgeholt werden. Die Teilnehmer am solidarischen Cow-Sharing im Jahr 2025 finanzieren die Rinderhaltung und Aufzucht mit einem monatlichen Betrag von 75 Euro je ganzem Anteil.

Es gibt auch die Möglichkeit, einen halben Anteil zu beziehen,

wobei die Abholung dann zu jedem zweiten Abholtermin erfolgt.

Außer im August werden die Anteile wie Hack, Gulasch, Braten, Bratwürste oder Rindersalami sowie ein Glas Rinderfond an die Cow-Sharing Teilnehmer abgegeben. Zusätzlich werden über das Jahr verteilt die Edelstücke wie Beinscheiben, Filet, Entrecôte, Rouladen, Rumpsteak und Hüftsteak unter den Anteilseignern aufgeteilt.

Krumbecker Hof
Gerhard Moser
Krumbecker Hof 8
23617 StockelsdorfMi. + Do.
Tel: 04506/1520
info@krumbecker-hof.de
www.krumbecker-hof.de