Gemeinsam mit Monika Lorenz erzählt er über neue Kurse und Veränderungen im Programm. Lag der Fokus einige Jahre auf dem Umgang mit Smartphone, Tablet und Co., die auch weiterhin ein wichtiger Teil des Programms sind, werden nun andere Bereiche gefragt: „Mentale und körperliche Gesundheit, Bewegung, Sprachen und gemeinsame Erlebnisse stehen ganz oben auf der „ Beliebtheitsskala“, so Leberke. Es sei eine Generation von Seniorinnen und Senioren nachgewachsen, die sich größtenteils mit den technischen Errungenschaften auskenne.
Eine Neuerung im Programm bietet die Möglichkeit, Sinfoniekonzerte gemeinsam zu besuchen. „Viele scheuen sich davor, alleine in eine Veranstaltung zu gehen“, sagt Monika Lorenz. „Etwa drei Tage zuvor treffen sich die Teilnehmer im Marienwerkhaus, um über das Konzert und den Künstler zu sprechen. Diese Einführung dient dazu, das Konzert noch mehr zu genießen.“
Eine weitere Veränderung findet sich in den Donnerstagsvorträgen: Die Reihe „Orte der Demokratie“ soll in den politisch bewegten Zeiten wie diesen das Bewusstsein für die Verantwortung eines jeden schärfen. „Demokratie fällt nicht vom Himmel“, betont Michael Leberke. „Für sie müssen wir schon etwas tun“, ergänzt Monika Lorenz mit ernstem Gesicht. „Immer nur auf „die da oben“ zu schimpfen, ist zu kurz gedacht“.
Zusätzlich neu im Programm sind „Hinter den Kulissen des Stadttheaters“, ein Dänisch-Kurs, Einblicke in die Biologie, Qi-Gong und Progressive Muskelentspannung, der „Mensch“ aus dem Blickwinkel der Philosophie und kreatives Gestalten in einem Atelier an der Untertrave.
Anmeldungen zu den Vorträgen und Kursen sind bereits jetzt möglich unter seniorenakademie@st-marien-luebeck.de oder direkt auf der Homepage: www.seniorenakademie-hl.de.