Dom-Schule spendet 1000 Euro für Ozeane
Schülerinnen und Schüler sammelten während ihrer Projektwoche Spenden für die Meeresstiftung ein

Schüler der OZD überreichen einen Scheck über 1000 Euro an den Gründer und Direktor der Deutsches Meeresstiftung Frank Schweikert.Foto: Schulverein Dom-Schule
Lübeck. Bei der diesjährigen Projektwoche der Dom-Schule konnten die Schüler nicht nur vieles über Plastikmüll und Müllvermeidung lernen, sondern auch aktiv etwas für den Schutz der Ozeane tun. Durch den Verkauf von Kuchen, Getränken und Bastelarbeiten sammelten sie eine beeindruckende Summe von eintausend Euro als Spende für die Deutsche Meeresstiftung ein.

„Es ist toll, dass die Schulgemeinschaft diese Projektwoche auf die Beine gestellt hat. Kinder sind oftmals das treibende Element beim Thema Umweltschutz in Familien. Das Geld werden wir für die Meer-Erlebnistage in Niendorf verwenden, damit besonders junge Menschen das Meer erleben können“, sagt Frank Schweikert, Gründer und Direktor der Deutschen Meeresstiftung.

Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, der Bedrohung der Weltmeere Gehör zu verleihen und Handlungsalternativen aufzuzeigen. Die Stiftung bündelt Initiativen und Projekte aus Bereichen der maritimen Wirtschaft, der Politik, der Forschung und der Gesellschaft.

Die Idee zu dem Thema kam von der Musikerin Katharina Wildhagen, die Teil des Streichquartetts „Die Nixen“ ist. Den Rahmen der unterschiedlichen Aktivitäten der Projektwoche bildete das von den „Nixen“ geschriebene Buch „Oceankids“.

In verschiedenen Gruppen bastelten die Mädchen und Jungen unter anderem Skulpturen, Kerzenständer und Musikinstrumente aus Plastikmüll. Sie malten Bilder zum Schutz der Meere, studierten Lieder ein und drehten Stopp-Motion-Filme.

Den Höhepunkt der Projektwoche bildete am Freitag das Abschlusskonzert für die ganze Schule: „Die Nixen“ führten das gleichnamige Musical „Oceankids“ auf. Anschließend stellten die Kinder ihre Projektergebnisse vor. Die Bastelarbeiten konnten gegen eine Spende erworben werden. „Wir hoffen, dass wir einen ersten Punkt setzen konnten für ein Thema, das den Kindern im Laufe ihres Lebens immer wieder begegnen wird“, sagte Schulleiterin Arden. und LSR
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