In „Moby Dick“ hat Held Ismael mit einem Wal zu tun – und der Frage, was das Leben bestimmt: Zufall oder Schicksal? „In „Jona und der Wal“ dreht sich die Geschichte um das Thema Angst und wie wir ihr begegnen“, erläutert Margrit Wegner. Besonders Kinder hätten einen direkteren Zugang zu ihrer Angst – sowie zu all ihren Emotionen – als Erwachsene. „Dass Ängste da sind, ist normal! Die Frage ist immer, wie wir mit ihnen umgehen. Ob wir vor ihnen weglaufen oder uns ihnen stellen. Das betrifft kleine wie große Menschen!“ Und nicht zu vergessen: „Angst ist ein wichtiges Gefühl und nicht gleich negativ, wie wir oft meinen. Es warnt uns vor Gefahr“, ergänzt Nicola Nehmzow
Der Familiengottesdienst unter freiem Himmel wird die Geschichte von „Jona und der Wal“ aufgreifen. „Ich mag gute und fundierte Predigten“, meint Nicola Nehmzow. Im Familiengottesdienst gebe es die Möglichkeit, sich auch auf einer anderen Ebene ansprechen zu lassen. Für die musikalische Gestaltung des Familiengottesdienstes ist Eckhard Bürger, Kirchenmusiker von St. Aegidien, zuständig.Margrit Wegner freut sich besonders auf Malte Lachmann, den Schauspieldirektor des Theaters, der „Moby Dick“ inszeniert hat:„Er kann uns aus erster Hand einen Einblick in das Stück und die Arbeit des Theaters geben.“
Es sind genügend Sitzplätze vorhanden, die Garderobe bitte dem Wetter anpassen. Bei Regen kann der Gottesdienst in die Kirche verlegt werden. Der Familiengottesdienst hat eine Länge von etwa 50 Minuten.