Der nächste Transport ist für den 15. Februar geplant. Zur Lieferung gehören dann auch 150 Schlafsäcke, die das Deutschen Roten Kreuz Lübeck für die Hilfsaktion „UKSH hilft Ukraine“ zur Verfügung stellt. „Solange die Situation in der Ukraine so ist wie sie zurzeit ist, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit zu helfen, wo wir können“, sagt Peter Bode, Präsidiumsmitglied des DRK Lübeck.
„Es ist beeindruckend wie groß und beständig die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist. Ich bin dankbar, dass es so viel Unterstützung für unsere Aktion gibt und wir gemeinsam dorthin Hilfe schicken, wo sie am dringendsten gebraucht wird“, sagt Dr. Hryhoriy Lapshyn, Oberarzt an der Klinik für Chirurgie am Campus Lübeck. Er steht mit dem ukrainischen Gesundheitsministerium in direktem Kontakt und erfährt zielgerichtet welche Hilfsgüter wo benötigt werden, sowie die 150 Schlafsäcke des DRK Lübeck.
Die aktuelle Gesamtspendensumme von mehr als 6,1 Millionen Euro setzt sich aus 1 792 686 Euro monetärer Spenden dank 3044 Einzel- und Sammelspenden und 4 363 206 Euro dank 38 Einzel-Sachspenden zusammen.
Das UKSH pflegt seit 2014 mit Universitäten und Krankenhäusern in der Ukraine enge Freundschaften und regen medizinischen und wissenschaftlichen Austausch.