Kunst oder Ego-Trip? Ein Sprayer redet über illegale Graffitis Sie gehören zu jedem Stadtbild, sind an Fassaden, Bahnhöfen und Brücken zu finden – und vor allem illegal. Welchen Sinn haben Graffitis? Und was sagen die, die sie anbringen? Die LN haben einen Sprayer aus Lübeck anonym befragt.
Ein Graffiti auf einem Zug im Lübecker Hauptbahnhof: Den Sprayern geht es darum, ihren Namen zu verbreiten – die Deutsche Bahn kostet das viel Geld.Foto: LN-Archivlübeck. Einen Namen gibt er nicht preis, und auch seinen Tag – das Pseudonym, mit dem er sprüht – verrät er nicht. Nur unter diesen Bedingungen hat ein illegaler Sprayer aus Lübeck einem E-Mail-Interview mit den Lübecker Nachrichten zugestimmt. (Anmerkung der Redaktion: In diesem Austausch geht es ausdrücklich nicht darum, illegale Graffiti und damit eine Straftat zu verherrlichen – sondern darum, zu ergründen, welchen Antrieb Sprayer haben, die ihre Bilder unerlaubt im öffentlichen Raum sprühen.)
Das komplette Interview gibt es auf www.LN-online.de/sprayer