„Wir möchten die inszenierte Erlebniswelt jedes Jahr ausbauen und jeweils einen neuen thematischen Schwerpunkt setzen“, erklärt Michael Keller, Geschäftsführer der Eutin Tourismus GmbH. So wurde 2023 der Marktplatz zum Ballsaal, 2024 erstrahlte die Stadtbucht in filigranen Federstrukturen, während leuchtende Noten die St.– Michaeliskirche schmückten.
In diesem Jahr wächst die Ahnengalerie historischer Persönlichkeiten entlang der Verlängerung der Peterstraße – der Verbindung zwischen Bahnhof und Einkaufsstraße. „Damit vergrößern wir den Erlebnisraum bis zum Bahnhof, um Gäste schon bei ihrer Ankunft in die Lichterstadt einzubeziehen“, so Keller. Neu ist auch der „Eutiner Lichtblick“: Ein leuchtender Ring an der Stadtbucht eröffnet einen besonders stimmungsvollen Blick auf Schloss und Wasser.
Eingebunden sind außerdem die beiden Büsten der Bildungs- und Kulturinitiative Eutiner Köpfe – „Wincent Weiss“ am Bahnhof und „Amalie von Griechenland“ an der Stadtbucht. „Das passt hervorragend, denn 2025 fokussieren wir die Ahnengalerie – Frauen und Männer, die Eutins Historie mitgestaltet haben“, sagt Projektleiter Torsten Medloff. Auch die rote Riesenwärmflasche „Wärmy“ bleibt bis Sonntag, 21. Dezember, ein beliebter Fotospot.
Mehr als fünfzig Lichtobjekte gehören mittlerweile zur Lichterstadt, fünf davon sind neu. Alle Installationen werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben, ein gemeinsames Bekenntnis der Eutin Tourismus GmbH und der Stadtwerke Eutin zu Nachhaltigkeit.
Lichterstadt Eutin