Holzmachen im Wald
Voraussetzung zum Holzmachen im Wald ist ein Motorsägenschein - wer ihn noch nicht hat, kann bei vielen Forstämtern einen entsprechenden Kurs absolvieren. Die Handhabung von Geräten und Schutzausrüstung will schließlich trainiert werden. „Bei Revierförstern vor Ort können Interessierte die Termine erfragen und dann auch gleich Meterholz oder liegende Stämme kaufen“, weiß Mirko Denker-Gosch, Inhaber der Firma Wöllert. Da die Nachfrage nach Brennholz stark gestiegen ist, empfiehlt es sich, das Holz rechtzeitig zu erwerben.
Sicherheitsausstattung istFür das Aufbereiten in kamingerechte Abschnitte eignen sich leise, akkubetriebene Motorsägen wie die STIHL MSA 70 C-B. Unverzichtbar ist die passende Schutzausrüstung. „Schnittschutzhosen oder Chaps mit Schnittschutz, Motorsägenstiefel, Schutzbrille und Arbeitshandschuhe sind wichtig für die eigene Sicherheit“, betont Denker-Gosch. Auf einen Gehörschutz kann bei leisen Akku-Geräten verzichtet werden.
Mit einer Spaltaxt werden die zurecht gesägten Stammabschnitte dann in passende Scheite für den Kaminofen gespalten. Bevor das Holz im Kamin prasseln kann, ist allerdings etwas Geduld gefragt: Mindestens zwei Jahre muss es trocknen, bevor es verbrannt werden kann. „Feuchtes Holz hat einen deutlich schlechteren Brennwert als trockenes Holz. Die Restfeuchte sollte maximal 20 Prozent betragen, mit einem Holzfeuchtemesser lässt sich dies einfach überprüfen“, erklärt Denker-Gosch. In seinem Malenter Fachgeschäft sind Werkzeuge und Schutzausrüstung in großer Auswahl erhältlich.
Fachgeschäft WöllertInh. Mirko Denker-Gosch e.K.
Marktstraße 1, 23714 Malente