Unter dem Schlagwort „Aktuelle Lage“ gibt es je nach Ereignis Mitteilungen für das Stadtgebiet und weiterführende Links des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Auch die Hinweise der Warn-App Nina sind eingebunden. Sobald der Kreis Ostholstein betroffen ist, erscheinen dort Meldungen. An Notfall-Infopunkten in der Stadt ist jeweils ein QR-Code angebracht, über den die „Aktuelle Lage” aufgerufen werden kann. So ist jeder in der Lage, sich per Handy auf den aktuellen Stand zu bringen.
Für eine spezielle Aufgabe sucht die Stadt noch Helfer: Bei einem besonderen Ereignis, das die Stadtgrenze nicht überschreitet, müssen die Notfall-Infopunkte besetzt werden, um Informationen vor Ort an die Bevölkerung weiterzugeben. Wer an seinem nächstgelegenen Notfall-Infopunkt tätig werden möchte, kann sich im Ordnungsamt bei Claudia Riedel per E-Mail an katastrophenschutz@eutin.de melden.
Die Notfall-Infopunkte sind an der Carl-Maria-von-Weber Schule, Plöner Straße 15, an der Gustav-Peters-Schule, Blaue Lehmkuhle 12, beim ehemaligen Katasteramt, Carl-Maria-von-Weber-Straße 20, an der Schule am Kleinen See, Lübsche Koppel 7, an der Grundschule Fissau, Auestraße 11, Fissau, an der Reiterstube Schwentinehof, Hauptstraße 2, Sibbersdorf und am Wohnpark Sielbeck, Eutiner Straße 15, Sielbeck.
Für den Fall einer eintretenden Katastrophe sollte ein Haushalt Trink- und Essensvorräte für zehn Tage, Medikamente, einen Wasservorrat für Hygiene, Kerzen, Streichhölzer, Taschenlampen, Batterien, ein batteriebetriebenes Radio und eine Bargeldreserve eingelagert haben. Auch wichtige Dokumente, beispielsweise Familienurkunden, Personalausweis, Zeugnisse, Versicherungspolicen, Rentenbescheinigungen, Mietverträge, Testament und Patientenverfügung sollten zusammen in einer Mappe verwahrt werden. Für den Fall einer Evakuierung sollte auch Gepäck für den Notfall bereitliegen. Auf der Seite „Eutin im Notfall“ gibt es ebenso Hinweise zum Verhalten bei Hitzeereignissen und Sturzfluten.