Ein paar Stunden alt war das neue Jahr schon, da war es endlich so weit: Um 6.26 Uhr machte die kleine Emily als Lübecker Neujahrsbaby im Marien-Kreißsaal auf dem Campus des Lübecker Universitätsklinikums (UKSH) den Anfang. Sie ist das erste 2025 geborene Kind in der Hansestadt und auch das erste von Mutter Lorena Schmidt. „Besser kann das Jahr nicht beginnen“, sagt die Lübeckerin. Auf Emily folgten am Neujahrstag in Lübeck noch zwei weitere Mädchen und ein Junge. Mit vier Kindern liegt die Stadt damit im Durchschnitt der vergangenen zwei Jahre:2024 hatte es hier nur ein Neujahrsbaby gegeben– im Vorjahr 2023 dagegen sieben.Im Ameos-Klinikum Eutin ging es mit insgesamt sechs Geburten am Neujahrstag hoch her. Die Geburtshilfe startet damit mit einem überdurchschnittlichen Wert ins neue Jahr. Denn erst Anfang Dezember war dort die 1000. Geburt des Jahres 2024gemeldet worden.
Den Anfang machte dort um 4.27 Uhr der kleine Felias Luis, oben im Bild zu sehen mit seinen Eltern. Es folgte ein aufregender Morgen: Denn schon um 5.22 Uhr folgte ihm Leander Taavi und um 6.58 Uhr der kleine Enno. Wenig später traf Ibrahim mit seinen Eltern und Rettungskräften im Eutiner Kreißsaal ein – allerdings war er bereits um 7.24 Uhr im Rettungswagen zwischen Heiligenhafen und Eutin zur Welt gekommen.
Seit der Schließung der Geburtsstation Oldenburg 2014 ist dieses Szenario immer wieder eine Sorge vor allem für werdende Eltern auf Fehmarngewesen – in diesem Fall ging es zum Glück gut aus. Auf das Neugeborene aus dem Rettungswagen folgten in Eutin am Nachmittag auch noch die Zwillinge Finn und Lia, das einzige Mädchen.stn