In diesem Jahr beendeten an der Beruflichen Schule des Kreises Ostholstein in Eutin Schüler des Berufsgrundbildungsjahres Holztechnik erfolgreich den Bildungsgang mit einem komplexen Abschlussstück. Folgende Schüler freuen sich mit den Lehrern Christoph Marx, Thorsten Roth, Volker Wiencke und Torge Ryll über den Erfolg: Em Flick, Paulina Hausch, Paul Maaß, Albert Maliqi, Leonie Maretzki, Mika Müller, Laura Neuber, Louis de Petrement, Luis Pirvu, Tyll Schneider, Mikael Stenzel und Nele Witt.
In etwa 100 Unterrichtsstunden planten, gestalteten und fertigten sie gemeinsam mit ihrem Fachpraxislehrer Marx das Möbelstück, an dem sich die verschiedenen Schwierigkeitsgrade des Tischlerhandwerks ablesen lassen.
In das Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) wird aufgenommen, wer die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat und die Ausbildung in einem Beruf „Holztechnik“ (Tischler) anstrebt. Da das im Vollzeitunterricht durchgeführte BGJ als erstes Ausbildungsjahr für die Ausbildung zum Tischler anerkannt wird, ist für die Aufnahme auch die Absichtserklärung eines hiesigen Tischlermeisters erforderlich, dass er den Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss in das zweite Ausbildungsjahr übernimmt.
Jugendliche, die in das Berufsgrundbildungsjahr eingetreten sind, ohne einen Schulabschluss erworben zu haben, wird nach erfolgreichem Besuch nachträglich der Erste allgemeinbildende Schulabschluss (ESA) zuerkannt.