Eutin. Erst Corona, dann der Ukraine-Krieg. Und nun noch eine Entwicklung, die viele Menschen als Wirtschaftskrise bezeichnen: Eine harte Zeit liegt hinter den Helfern des Vereins Eutiner Tafel. Umso mehr freuen sich die Vorstandsmitglieder, dass es auch unter so schwierigen Voraussetzungen noch Dinge gibt, auf die man sich verlassen kann. Wie auf die Tatsache, dass in jedem Jahr pünktlich zu Weihnachten eine Spende der Stadtwerke Eutin GmbH (SWE) über 1500 Euro eingeht.Für Marc Mißling als Geschäftsführer der Stadtwerke Eutin GmbH (SWE) zählt der Termin der Spendenübergabe zu den schönsten, die sein Terminkalender zu bieten hat: „Ich habe ganz große Achtung vor dem gesellschaftlichen Engagement jener Menschen, die hier einen Großteil ihrer Freizeit verbringen: Die Tafel hat ihren festen Platz auf unserer Spendenliste.“An der Wichtigkeit der Tafel Eutin hat sich nichts geändert. Rund 350 Haushalte in Eutin und Malente mit rund 1100 Personen nutzen regelmäßig deren Unterstützung. Vereinsvorsitzende Monika Gertenbach lobt rund 70 Helfer, die die Versorgung der Menschen gewährleisten: „Viele sind seit Jahren dabei.“