Knut Kuschinske sowie einige weitere Spielerinnen und Spieler sind Menschen mit Beeinträchtigungen. Und genau da setzt die Kernidee eines Inklusionsteams an: Menschen mit Handicap und gestandene Fußballer spielen in einem Team zusammen und haben dabei jede Menge Spaß – und niemand spürt im Idealfall so wirklich den Unterschied. Eingebettet sind die Aktivitäten im BSG-Inklusionsfußball in die Philosophie des Vereins, der sich seit vielen Jahren auf zahlreichen „Spielfeldern“ aktiv mit den Themen „Inklusion“ und „Integration“ beschäftigt und in diesem Rahmen bereits diverse Projekte ins Leben gerufen hat.
Auf einen weiteren Aspekt weist Frank Lunau, in Personalunion 2. Vorsitzender und „Motor“ der Inklusionsfußballer, hin: „In unseren Inklusionsfußballteams sind auch Mitglieder aus anderen Sparten der BSG aktiv. Ein positives Zeichen dafür, dass das sparten- und sportartenübergreifende Miteinander innerhalb des Vereins stimmt“. So kommt beispielsweise Bianca Uchneytz aus dem Zumba und spielt jetzt mit großer Begeisterung Fußball. Große Begeisterung herrschte im Übrigen auch beim Inklusionsturnier in Oldenburg – und das sowohl auf dem Spielfeld als auch auf den Zuschauerrängen.