Eutin.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe setzt auf Erneuerbare Energien. Nachdem in Lübeck die Dienststelle der Johanniter mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet wurde, glänzen nun auch 40 neue Module auf dem Dach in der Max-Planck-Straße. „Nach den positiven Erfahrungen in Lübeck wollten wir auch in Eutin auf Solarenergie setzen“, erklärt Yonathan Arnold, Bereichsleiter für Soziale Dienste.Die Planungen wurden im August 2023 aufgenommen und zügig umgesetzt. Gebraucht wird der Strom vom Ambulanten Pflegedienst, der in der Dienststelle seine Büroräume hat. „Wir hoffen, dass wir bald auch auf eine E-Flotte umstellen können, wie es in Lübeck bereits der Fall ist“, erklärt Gudrun Bruhn, Leiterin des Pflegedienstes. Im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz wird ebenfalls viel Strom benötigt, um die Ausstattung der Einsatzwagen zu laden. „Um jederzeit einsatzbereit zu sein, hängen diese Fahrzeuge immer an der Steckdose“, erklärt Arnold.