Damit der für die Straße zuständige Kreis Ostholstein das Projekt überhaupt umsetzen kann, ist er auf finanzielle Hilfe angewiesen. Insgesamt werden 5,7 Millionen Euro aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesverkehrsministeriums bereitgestellt. Die Gesamtkosten liegen bei rund 7,3 Millionen Euro. Laut Ostholsteins Kreissprecherin ist es die höchste Fördersumme, die das Land Schleswig-Holstein aus dem Programm je bewilligt hat. Den Förderbescheid übergab Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) vor wenigen Tagen an Ostholsteins Landrat Timo Gaarz (CDU). „Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, das Radfahren zu fördern“, sagte Madsen. „Dafür braucht es als allererstes gute Radwege.“
Der Baustart ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen. Fertig werden soll alles im Jahr 2027. Geplant ist, zunächst zwischen Gothendorf und Barkau und anschließend zwischen Barkau und der B432 zu bauen.