Ihr Hals ist von einer zarten Schleimhaut ausgekleidet. Sie wirkt wie eine Schutzbarriere gegen Keime, Staub und Reizstoffe. Halsschmerzen entstehen, wenn sich diese Schleimhaut entzündet.
Das passiert zum Beispiel, wenn Viren oder Bakterien in den Rachen eindringen. Aber auch trockene Luft, Mageninhalt bei Sodbrennen oder eine überlastete Stimme können die Schleimhaut reizen. Dadurch schwillt der Halsbereich an und schmerzt beim Schlucken.
TypischeOft kommen Heiserkeit oder Hustenreiz hinzu. Bei Infekten auch Schnupfen oder leichtes Fieber. In der Regel klingen die Beschwerden nach wenigen Tagen bis einer Woche ab.
HäufigeDann sind die Symptome meist deutlicher: starke Schluckbeschwerden, geschwollene Lymphknoten, manchmal Eiterbeläge auf den Mandeln.
WeitereViele Halsschmerzen heilen ohne Medikamente aus. Bestimmte Maßnahmen können den Heilungsverlauf unterstützen.
Viel trinken: Lauwarmes Wasser und Kräutertees mit Salbei oder Kamille halten die Schleimhäute feucht. Dadurch können sie besser arbeiten.Feuchtigkeit in derEin Luftbefeuchter oder Schalen mit Wasser auf der Heizung verbessern das Raumklima. Optimal ist eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis
60 Prozent. Das lässt sich einfach mit einem Hygrometer kontrollieren. Feuchte Luft verhindert, dass die Schleimhäute weiter austrocknen.
Sollten die Schmerzen jedoch zu stark werden ist es sinnvoll Lutschtabletten mit entzündungshemmenden und schmerzstillenden Arzneimitteln zu lutschen.