Bei einem Rundgang erläutert sie anhand ausgewählter Werke ihre fotografische Arbeitsweise, ihre Motivation sowie die besondere Zusammenarbeit mit der Lyrikerin Anke Bastrop. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Schönheit, aber auch die Verletzlichkeit der Natur – ein Spannungsfeld zwischen dem Verlorenen und dem Unverlierbaren.
45 eindrucksvolle Fotografien aus Deutschland, Island, Norwegen und der Schweiz treffen auf einfühlsame Gedichte, die die Motive sprachlich weiterspinnen. Die fast abstrakt wirkenden Bilder von Tieren, Landschaften und Naturphänomenen laden zum Innehalten ein – unterstützt von Bastrops Worten, die Bildräume vertiefen und neue Perspektiven öffnen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 11. Mai im Ostholstein-Museum zu sehen. Begleitend läuft ein Fotofilm mit eingesprochenen Texten.