Trotz bundesweit sinkender Zahlen wurden am UKSH auch 2024 mehr Kinder geboren als in den Vorjahren: Bei 4577 Geburten wurden an beiden Standorten in Kiel und Lübeck 4676 Babys entbunden – so viele wie nie zuvor am UKSH.
„Dass so viele Eltern zur Geburt ins UKSH kommen, erfüllt uns mit Freude und Stolz. Es ist eine wertvolle Bestätigung der engagierten Arbeit unserer geburtshilflichen Teams“, sagt Prof. Dr. Nicolai Maass, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Campus Kiel. Am UKSH, Campus Kiel, kamen 2024 bei 1925 Geburten, darunter 44 Zwillings- und zwei Drillingsgeburten, 1973 Kinder zur Welt.Am Campus Lübeck stieg die Geburtenrate im Vergleich zu 2023 um mehr als 17 Prozent. Der Standort ist damit wie schon im Vorjahr Spitzenreiter mit der höchsten Geburtenrate Schleswig-Holsteins. Der Anstieg hängt wesentlich damit zusammen, dass das UKSH seit Sommer 2023 die geburtshilfliche Versorgung in Lübeck sichert. Schwangere, bei denen eine komplikationsarme Geburt zu erwarten ist, können im Eltern-Kind-Zentrum (ElKi) oder im Marien-Kreißsaal am Campus Lübeck entbinden. Darüber hinaus bietet das ElKi auch Schwangeren mit besonderen Geburtsrisiken eine optimale Betreuung. 2024 kamen bei 2652 Geburten, darunter 51 Zwillingsgeburten, 2703 Kinder zur Welt. Die Zahlen zeigen, dass sich nahezu alle Schwangeren in Lübeck für eine Geburt im UKSH entscheiden.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen und auch über die vielen positiven Rückmeldungen der Eltern, deren Kind 2024 im ElKi oder im Marien-Kreißsaal geboren wurde. Die sehr gute Resonanz ist ganz entscheidend auf das Fachwissen und die Fürsorge unserer Teams in den Kreißsälen und auf den Stationen zurückzuführen“, sagt Prof. Dr. Achim Rody, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des UKSH, Campus Lübeck.
Das UKSH bietet als Maximalversorger ein Höchstmaß an Sicherheit vor, während und nach der Geburt. Die Geburtskliniken an beiden Standorten sind Perinatalzentren der höchsten Stufe (Level 1), in denen rund um die Uhr erfahrene Ärztinnen, Ärzte und Hebammen zur Verfügung stehen. Die Entbindungsstation, ein Operationssaal für geburtshilfliche Eingriffe und die Neugeborenen-Intensivstation befinden sich in unmittelbarer Nähe zueinander, so können auch Kinder, die die nicht gesund oder viel zu früh auf die Welt kommen, bestmöglich versorgt werden.