Ein Spaziergänger hatte das Feuer am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Strohballen waren in Folie verpackt. Etliche von ihnen brannten beim Eintreffen der Einsatzkräfte, einige wenige konnten von den Helfern noch unversehrt zur Seite gezogen werden. Die Polizei beziffert den Schaden auf mehr als 600 Euro. Aufgrund der Rauchentwicklung wurde um kurz nach acht Uhr die Bevölkerung über die Warn-App Nina informiert. Die Löscharbeiten dauerten rund zwei Stunden. Die Rundballen sind stark zusammengepresst. Beim Löschen gelangt das Wasser nicht bis in das Innere. Es können sich Glutnester bilden, der Schwelbrand geht dann weiter. Daher musste jeder Strohballen auseinander gezerrt werden, um ihn löschen zu können.
Die Kripo in Eutin sucht Zeugen, die Samstagabend (30. November) bis zum frühen Sonntagmorgen Personen oder Fahrzeuge beobachtet oder verdächtige Geräusche im Bereich der Brandstelle gehört haben.