Sereetz. Sport verbindet Generationen und nicht selten werden sportliche Leidenschaften von Eltern an ihre Kinder weitergegeben. Im Falle von Renate Harders ist es umgekehrt: Nach Eintritt ihrer Kinder in die Judo-Sparte des Sereetzer Sportverein von 2003 hat auch sie ihre Liebe zu dieser Sportart entdeckt. Und weil sie darin nicht nur selbst sportlich aktiv war, sondern sich seit vielen Jahren auch darüber hinaus für ihren Verein engagiert, wurde sie nun vom Kreissportverband Ostholstein (KSV OH) sowie der Sparkasse Holstein und ihren Stiftungen zur „moin! Vereinsheldin des Monats Juli“ gekürt.Schon kurz nach Eintritt in den Verein übernahm Renate Harders die Spartenleitung. Sie organisiert die jährlichen Judo-Frühlingsturniere, die Judo-Safari oder die Sumo-Meisterschaften und kümmert sich um die Planung gemeinschaftsbildender Aktionen wie Ausflüge oder die Teilnahme ihrer Sparte am jährlichen Dorffestumzug. „Engagierte Vereinsmitglieder sind Vorbilder. Sie stehen als Person für Gemeinschaft, Zusammenhalt und das soziale Gefüge im Verein und in der Gesellschaft“, sagt Jutta Voigt, 2. Vorsitzende des KSV OH in ihrer Laudatio, mit der Renate Harders überraschend bei der Judosafari ihres Vereins bedacht wurde. „Es ist bewundernswert, wie aktiv Renate Harders in ihrem Ehrenamt ist“, zeigt sich Wiebke Watzlawek von den Stiftungen der Sparkasse Holstein begeistert.
Nicht nur dem Sereetzer SV kommt das Engagement von Harders zugute: Seit acht Jahren ist sie im Kreisfachverband Judo als Schriftführerin tätig, sie war im Förderverein der Sereetzer Schule aktiv, hat dort die betreute Grundschule ins Leben gerufen sowie viele Jahre geleitet und ist stellvertretende Dorfvorsteherin der Dorfschaft Sereetz.