„Wir planen Photovoltaik-Anlagen, führen eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durch und bauen als kleine Fachfirma vor Ort die Anlagen selbst auf“, so Stasch. Damit liegt das Projekt von den Zähleranträgen und der Anmeldung beim Netzbetreiber bis hin zur Montage auf dem Dach und der Verdrahtung mit Anschlüssen komplett in einer Hand.
Oft werden Photovoltaik-Anlagen auch in Kombination mit einer Wärmepumpenanlage installiert. „Für eine schnellere Amortisation so einer Anlage kann eine Photovoltaik-Anlage sinnvoll sein“, erklärt Stasch. Damit die Kommunikation an den Schnittstellen zwischen Speichergerät und Wärmepumpenanlage funktioniert, ist eine richtige Steuerung nötig. Für die Elektromobilität wäre auch die Kombination mit einer Wallbox denkbar.
Letztlich ergeben sich in diesem geschlossenen System drei Abnehmer: das Fahrzeug, der Speicher und die Wärmepumpe. Mit der Einspeisung beim Netzbetreiber sind es sogar vier Abnehmer. Insgesamt lassen sich so die Nebenkosten verringern, gleichzeitig wird die Umwelt geschont und der Eigentümer wird unabhängiger vom Energieversorger. Gegebenenfalls lassen sich sogar Fördermittel nutzen.
Das Thema regenerative Energien ist zurzeit also sehr spannend und bietet auch beruflich viele interessante Aspekte. Der Bedarf an Fachpersonal ist da. „Wir suchen Nachwuchs für unseren Betrieb, sowohl Gesellen als auch Auszubildende“, sagt Stasch abschließend.