Bei der Prüfung kam moderne Technik wie Detektoren und KI-gestützte Kameras zum Einsatz. Neben den biologisch abbaubaren Abfällen aus Küche und Garten wie Essensresten und Kaffeesatz, Obstkernen und Gemüseschalen oder Strauchwerk und Grasschnitt fanden die Müllwerker damit auch allerlei Fremdkörper wie Plastik, Glas oder Metall.
Das Problem: „Diese Fehlwürfe erschweren die Verwertung der Bioabfälle“, heißt es in einer Pressemitteilung des ZVO. Der zuständige Abteilungsleiter Ralph Rillox betont, dass auch „sogenannte kompostierbare Plastiktüten nicht in die Biotonne“ gehörten. „Nur wenn wir Störstoffe vermeiden, können wir Bioabfälle effizient verwerten und hochwertige Komposterde gewinnen“, sagt Rillox.
Daher setze der ZVO weiterhin auf dauerhafte Qualitätskontrollen. Zudem prüfe man die Einführung eines Systems, mit dem Fehlwürfe künftig nachvollzogen werden könnten.