Der Erlös der Veranstaltung kommt wieder dem Projekt „Sport mit Krebs“ zugute – ein Sportprogramm, das Krebspatientinnen und -patienten neue Kraft und Lebensfreude schenken soll.
Sport kann unglaublich viel bewirken. Davon ist Jan Dalitz, Sporttherapeut in den Sana Kliniken Lübeck, überzeugt. Gemeinsam mit der Stiftung „Leben mit Krebs“ bringt er das Programm seit Jahren mit viel Engagement in Bewegung.
Das Leben von Krebspatienten ist nach einer Diagnose oft komplett auf den Kopf gestellt. Hier setzt das Projekt an, macht Mut und schafft Möglichkeiten, durch Sport wieder aktiv zu werden.
Die Regatta am 20. September verspricht wieder ein Erfolg zu werden, die Anmeldungen laufen auf Hochtouren, rund 40 Teams haben sich bereits registriert. Doch noch gibt es freie Startplätze. „Alle, die das Projekt unterstützen möchten, sollten sich möglichst bald über das Meldeportal (start.rudern-gegen-krebs.de/, Anm. d. Red.) registrieren – unabhängig von ihrer Rudererfahrung. Mitmachen kann wirklich jede und jeder“, betont Dalitz.Die Rennen werden auf einer 250 Meter langen Strecke ausgetragen. Gestartet wird in Doppelvierern mit Steuermann oder Steuerfrau – vier Rudernde bilden ein Team, die Boote und Steuerleute stellen die Lübecker Rudervereine.
Niemand muss ein Profi sein, denn für alle Teilnehmer werden vorab Trainingseinheiten angeboten, um sich mit den Bewegungsabläufen vertraut zu machen und gemeinsam ins Boot zu finden. Die Startgebühr samt maximal drei Trainingseinheiten (bei Anmeldung vor dem 16. August) beträgt 400 Euro pro Boot, davon sind 250 Euro der Spendenanteil.
Organisiert wird die Regatta von der Stiftung „Leben mit Krebs“ gemeinsam mit dem Lübecker Frauen-Ruder-Klub und dem Lübecker Ruder-Klub. Wer selbst nicht rudert, kann am Ufer dabei sein, Teams anfeuern und die gute Sache unterstützen.
Weitere Informationen rund um die Regatta und das Projekt „Sport mit Krebs“ finden Interessierte online unter www.rudern-gegen-krebs.de. Noch bis 31. August ist Zeit, ein Boot zu melden – um gemeinsam nicht nur übers Wasser, sondern auch für eine wichtige Sache ins Ziel zu kommen.