Beate Hinse, Sprecherin des Bildungsministeriums, teilt mit, dass es verglichen mit dem Vorjahr einen minimalen Zuwachs von Schülerinnen und Schüler gebe (0,8 Prozent). Weiter betont sie, dass der Großteil der Grundschulkinder auf die Wunschschule wechseln werde. Landesweit habe man lediglich in 216 Fällen den Erstwunsch nicht erfüllen können. Diese Kinder werden nun ein anderes Gymnasium besuchen müssen.
Beate Hinse führt weiter aus, dass die Nachfrage nach Schulplätzen an Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe erneut größer gewesen sei als das Angebot. An 25 der insgesamt 44 Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe habe in 946 Fällen der auf dem Anmeldebogen angegebene Erstwunsch nicht erfüllt werden können. Dies entspricht 17,6 Prozent der Erstwünsche. An den Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe sei der Erstwunsch an 14 Schulen in insgesamt 271 Fällen nicht erfüllt worden. Die Übergangsquoten auf die jeweiligen Schularten seien nahezu mit den Werten des Vorjahres identisch: 46,6 Prozent (46,9 Prozent im Vorjahr) der Schülerinnen und Schüler werden im Sommer auf ein Gymnasium wechseln, 18,5 Prozent auf eine Gemeinschaftsschule mit Oberstufe (Vorjahr 19,1 Prozent) und 34,9 Prozent werden eine Gemeinschaftsschule ohne Oberstufe besuchen (Vorjahr 34,0 Prozent).
Die meisten Fünftklässler im Kreis Ostholstein wird es übrigens am Mühlenberg-Gymnasium sowie am Leibniz-Gymnasium geben. Die beiden Schwartauer Schulen nehmen jeweils 116 Schülerinnen und Schüler auf.