Maulwurf-Bestand sinkt – Sichtungen melden Negative Umwelteinflüsse machen ihm zu schaffen –
Sein Lebensraum geht zurück: Eine Mitmachaktion soll zeigen, wie groß der Bestand der Maulwürfe ist. Foto: Agami/T. Douma/blickwinkel/dpaostholstein. Er wiegt nicht viel mehr als eine Tafel Schokolade, ist aber bärenstark und lebt im Untergrund. Der Klimawandel mit zunehmender Trockenheit, aber auch Regenfluten, machen es dem kleinen Kerl schwer. Tier- und Naturschützer schauen deshalb besorgt auf einen immer ungünstigeren Lebensraum für den streng geschützten europäischen Maulwurf. Sein Bestand geht zurück. In welchem Maße, darüber soll auch eine bundesweite Mitmach-Aktion Aufschluss geben. Um einen besseren Überblick über zu gewinnen, haben Akteure wie Nabu, Deutsche Wildtier Stiftung sowie das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung 2023 ein Mitmachprojekt gestartet. Die Bevölkerung soll ab 16. Mai melden, wenn Igel, Maulwürfe oder deren Hügel gesichtet werden. Diesmal läuft die Aktion bis 26. Mai. Weitere Infos auf https://nabu-naturgucker.de/meldeportal/naturbeobachtungen-melden/igel-und-maulwurf/