Beide Angestellten beschrieben den Täter als 1,90 Meter groß und schlank. Der Geschendorfer Tankstellenräuber hatte einen Schal oder Tuch bis über die Nase und die Kapuze seiner Jacke tief ins Gesicht gezogen, sodass sein Gesicht nicht zu erkennen war.
Der Angestellte der Ahrensböker Tankstelle will bei dem Täter einen Dreitagebart gesehen haben. Aber auch er habe eine Kapuze weit ins Gesicht gezogen. Anders als die auffallend weiß-schwarze Jacke des Geschendorfer Räubers war die des Ahrensböker Täters einfarbig schwarz mit Reißverschluss.
Im Fall des Geschendorfer Tankstellenraubs ermittelt die Kriminalpolizei Segeberg, den Ahrensböker Raub hat die Kriminalpolizei Eutin übernommen. „Beide Dienststellen sind in einem engen Austausch. Die Ermittlungsergebnisse der Segeberger Kollegen werden auch der Dienststelle in Eutin zugänglich gemacht. Es könnte sich um ein und dieselbe Person handeln, könnte aber auch ganz anders sein“, sagte Polizeisprecher Michael Bergmann aus Bad Segeberg.
Nachdem die Polizei um Zeugenhinweise gebeten hatte, seien viele Hinweise eingegangen, bestätigte Bergmann. Auch ein konkreter Name sei genannt worden. Es habe schon viele Gespräche gegeben, aber noch keine Vernehmung. Der Polizeisprecher betonte: „Es ist nun mal so: Einen Beweis zu führen, ist schwieriger, als zu sagen, der war es.“