Wie in den vergangenen Jahren sind einige zu begehen, viele können bei Führungen erschlossen werden. Dabei ist jedes Denkmal einzigartig und ein Zeugnis seiner Geschichte, seiner Entstehungszeit, seiner Umbauten und Umbrüche oder seiner unverwechselbaren Originalität. In Lübeck wird es dieses Jahr 46 Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art geben – allerdings ist bei einigen Veranstaltungen eine Anmeldung im Vorwege zwingend erforderlich.
Es sind Dielenhäuser, Teile der Stadtbefestigung, Kirchen, die Synagoge, mittelalterliche Keller und Ausgrabungen zu besichtigen. Außerdem findet eine Radtour auf den Spuren der Arbeiter des Hochofenwerks statt und ein Rundgang, der sich mit Portalen und Türen in den verschiedenen Zeitepochen beschäftigt. Und das Lübecker Wahrzeichen schlechthin, das Holstentor, ist mit mehreren Aktionen vertreten. So kann man an vielen unterschiedlichen Stellen der Stadt, nicht nur auf der Altstadtinsel, die kulturellen Spuren der vergangenen Jahrhunderte erfahren, die wahren Zeichen der Vergangenheit, die die Denkmalpfleger und Archäologen mit ihrer Arbeit sichtbar und erfahrbar machen. Der abschließende Abendvortrag in diesem Jahr behandelt die Altstadt und ihre Plätze im Laufe der Jahrhunderte.
Für viele Denkmale sind Faltblätter vorhanden, die bei den einzelnen Denkmalen ausliegen oder verteilt werden. Neben den Plakaten, die am Tag des offenen Denkmals auf die Orte hinweisen, an denen es etwas zu sehen gibt, ist vom Ortskuratorium für Lübeck ein Programm herausgegeben worden, das auch im Internet abrufbar ist.
Mehr unter www.luebeck.de/denkmale und www.tag-des-offenen-denkmals.de