Am Dienstag werden zunächst die seitlichen Felder der Brücke auf die Widerlager und die Pfeiler gelegt. Das westliche Brückenteil muss für den Einhub zunächst noch von der Baustelleneinrichtungsfläche an der Konrad-Adenauer-Straße, um das Senioren- und Pflegeheim Domicil herum, zur Einhubstelle an der Werner-Kock-Straße transportiert werden. Hierfür ist ein Sondertransport erforderlich, der zu einer kurzzeitigen Sperrung sowie zu Halteverboten in den beiden betroffenen Straßen führt. Ab etwa 9 Uhr erfolgt dann der erste Einhub. Das östliche und das mittlere Teil liegen bereits auf der östlichen Baustelleneinrichtungsfläche in unmittelbarer Nähe des Einbauorts. Sie können somit direkt von dort aus in ihre Endlage gehoben werden. Das Seitenteil wird ebenfalls am Dienstag eingehoben. Am Mittwoch ab etwa 7 Uhr wird dann das mittlere Bauteil zwischen die Seitenfelder gehängt.
Im Anschluss an den Einhub der Brückenteile, erfolgt in den nächsten Wochen die Herstellung der Fahrbahnplatte und die Montage der Geländer. Außerdem werden die Arbeiten für den Anschluss der Brücke an die Werner-Kock-Straße und die Willy-Brandt-Allee ausgeführt. Hierbei wird es im Zuge der Tiefbauarbeiten gelegentlich zu kleineren Störungen kommen. Die Fertigstellung der Brücke und die Verkehrsfreigabe sind für Ende November geplant.
„Wir erhalten und sanieren die Infrastruktur für alle Bürger:innen und Verkehrsteilnehmer:innen, dafür sind Baustellen mit einhergehenden Verkehrsbehinderungen temporär notwendig“, heißt es von der Stadt. Ziel aller Maßnahmen sei es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich werde jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten.