Derzeit wird die Fahrbahndecke auf der Richtungsfahrbahn Süd zwischen der Anschlussstelle Oldenburg Süd und Gremersdorf erneuert, inklusive der Fahrbahnen der fünf Anschlussstellen. Die Bauarbeiten laufen noch bis in den Dezember.
Ebenso wird auf der Richtungsfahrbahn Süd zwischen der Anschlussstelle Pansdorf und der Ausfahrt Sereetz, inklusive der Anschlussstelle Ratekau, die alte Fahrbahn komplett abgerissen und neu gebaut. Das gibt später eine schöne, neue Asphaltdecke – und jetzt Baustellenverkehr mit häufigen Staus. Bis zum Ende des Jahres sollen die Arbeiten vollendet sein.
Fahrbahn wechsel dich: 2025 ist der komplette Abriss und Neubau der Richtungsfahrbahn Nord zwischen der Anschlussstelle Sereetz, über die Anschlussstelle Ratekau, bis Pansdorf geplant. Gebaut wird voraussichtlich das ganze Jahr, von Januar bis Dezember.
Dagegen ist die Erneuerung der Entwässerung aufgrund einer Versackung bei Neustadt-Pelzerhaken eine Kleinigkeit. Die Arbeiten auf beiden Fahrbahnen sollen im September und Oktober 2025 abgeschlossen werden.
Eine Großbaustelle ist die Deckenerneuerung am Autobahnkreuz Lübeck. „Die Parallelfahrstreifen A1 und A20 einschließlich Innen- und Außenäste in jeweils beiden Richtungsfahrbahnen werden erneuert“, heißt es von der Autobahn GmbH des Bundes. Geplant sind die Bauarbeiten von März bis Juli 2025.
Stau ist programmiert: Zwischen der Abfahrt Ratekau und der Anschlussstelle Scharbeutz wird inklusive der Anschlussstelle Pansdorf die komplette Autobahn in beiden Richtungsfahrbahnen nacheinander abgerissen und neu gebaut. Los gehen soll es im Frühjahr 2026. Bis zum Jahresende soll alles fertig werden.Eine Erneuerung der Deckschicht mit offenporigem Asphalt ist zwischen der Anschlussstelle Lübeck-Zentrum, Bad Schwartau, bis zur Ausfahrt Sereetz geplant. Beide Richtungsfahrbahnen sollen zwischen Frühjahr und Sommer gemacht werden.
Von Mai bis November 2026 wird die Fahrbahn in Richtung Süden zwischen der Anschlussstelle Bad Oldesloe und dem Autobahnkreuz Bargteheide erneuert.Weitergeht es im Norden. Zwischen Oldenburg-Nord und Gremersdorf wird 2027 auf der Richtungsfahrbahn Nord der A1 die Fahrbahndecke erneuert. Geplant sind die Arbeiten von April bis Juni 2027.Eine neue Fahrbahndecke bekommt die A 1 von Juli bis November von der Abfahrt Pelzerhaken bis Oldenburg Süd. Beide Richtungsfahrbahnen werden saniert.
Zurück im Süden wird schließlich noch die Richtungsfahrbahn Nord zwischen dem Autobahnkreuz Bargteheide und der Anschlussstelle Bad Oldesloe komplett neu gebaut. Das alles soll von Mai bis Oktober stattfinden.
Zu den Fahrbahnerneuerungen kommen zwischen dem Autobahnkreuz Bargteheide und Oldenburg acht Brücken, die zwischen 2024 und 2027 teilweise oder ganz neu gebaut werden müssen und bei denen mit wesentlichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist. Da ist die Überführung am Autobahnkreuz Bargteheide, die Arbeiten dauern noch bis zum 19. November 2025. Dann ist die L 290 zwischen Bad Schwartau und Ratekau betroffen. Die Richtungsfahrbahn Süd wird noch bis Ende 2024 erneuert, die Richtungsfahrbahn Nord folgt von April bis Ende 2025.
Es folgt der Ersatzneubau der Brücke bei Gronenberg (Gemeinde Scharbeutz). Die Fahrtrichtung Nord wird von Ende Mai 2025 bis Ende Oktober 2025 betroffen sein. In Richtung Süden wird von Ende Oktober 2025 bis Ende März 2026 gearbeitet. Ebenfalls neu gebaut wird eine Brücke bei Bad Schwartau. In Richtung Süden müssen die Autofahrer vom 15. September 2025 bis zum 21. August 2026 mit Baustellenverkehr rechnen, die Fahrtrichtung Norden ist vom 24. August 2026 bis zum 7. Mai 2027 betroffen. Teilweise erneuert werden eine Brücke Höhe Oldenburg Süd und eine beim Oldenburger Graben. Beide Male ist mit Beeinträchtigungen in Fahrtrichtung Nord zu rechnen. Die Sanierungen finden zwischen dem 1. April und dem 31. Dezember 2026 statt.
Zu guter Letzt steht noch eine Geh-Radweg-Überführung über die Autobahn auf dem Programm und ein Ersatzneubau der Brücke der L90 vom 1. April 2026 bis zum 1. Oktober. Beide Baustellen liegen zwischen der Abfahrt Bad Oldesloe und dem Kreuz Bargteheide.
„Das alles ist ein Plan. Die Maßnahmen und Zeiträume sind nicht verbindlich. Es kann zum Beispiel durch äußere Witterungseinflüsse, unterschiedlichen Verschleißerscheinungen oder eine langsamere oder schnellere Abnutzung zu Verschiebungen kommen“, erklärt ein Sprecher der Autobahn GmbH.