Lübeck im Fußball-Fieber: Mit dem Beginn der Europameisterschaft zieht es viele Fußball-Fans in Lübeck direkt ins Stadion oder zum Public Viewing auf öffentlichen Plätzen oder im heimischen Garten. Dabei gilt: Sonnenschutz nicht vergessen. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der AOK NordWest packen in Schleswig-Holstein jedoch nur die Hälfte (52 Prozent) der Besucherinnen und Besucher eines Sport-Events im Freien fast immer Sonnenschutzmittel ein. Und das, obwohl jeder Fünfte (20 Prozent) bei solch einem Anlass schon mindestens einmal einen Sonnenbrand hatte. „Bei aller Freude auf dieses sportliche Großereignis, sollte ein ausreichender Sonnenschutz nicht vergessen werden. Deshalb am besten schon zu Hause mit entsprechendem Lichtschutzfaktor eincremen, langärmelige Kleidung tragen, Mütze auf den Kopf setzen und Sonnenschutz in die Tasche packen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.

Das regelmäßige Verwenden von Sonnencremes und -sprays mit hohem Lichtschutzfaktor gehört mit zu den wichtigsten Maßnahmen, um mögliche Gesundheitsgefahren durch die Sonne zu vermeiden.

Das gilt natürlich auch beim Public Viewing oder live im Stadion bei der Fußball-EM. Nur 60 Prozent der Befragten in Schleswig-Holstein, die Sport-Events im Freien anschauen, achten darauf, langärmelige Kleidung anzuziehen und eine Cap aufzusetzen, die sie vor der Sonne schützt. Und 45 Prozent der Sport-Event-Besucherinnen und –Besucher ist bei der Platzwahl eine gute Sicht wichtiger, als an einem sonnengeschützten Platz zu sitzen.

Der beliebteste Ort, Sport-Events im Freien zu gucken, ist der eigene Garten oder Balkon. 27 Prozent der Menschen in Schleswig-Holstein, die privat oder öffentlich entsprechende Veranstaltungen verfolgen, haben diese Antwort gegeben. 23 Prozent der Befragten gehen dazu auch gerne in den Garten von Familie und Freunden, für 15 Prozent der Sport-Fans kommt Public Viewing in Frage. Mehrfachnennungen waren möglich.