Los geht es am 15. April. Der betroffene Bereich beginnt 150 Meter östlich der Siemensstraße und reicht bis zur Einmündung Hinter den Kirschkaten. Wenn alles glatt läuft, sollen die Arbeiten im September abgeschlossen werden. Wetterbedingt kann es zu Verschiebungen kommen, sagt die Stadt.
„Die Erneuerung der Fahrbahn ist erforderlich, um die Gebrauchsfähigkeit und Verkehrssicherheit zu gewährleisten“, schreibt die Lübecker Stadtverwaltung in einer Mitteilung. Der aktuelle Fahrbahnaufbau entspreche zudem nicht mehr den geltenden Richtlinien und sei unterdimensioniert.
Die Fahrbahn erhält durchgängig zwei Fahrstreifen mit einer Breite von jeweils 3,25 Meter, was insgesamt 6,50 Meter entspricht. Die Geh- und Radwege werden in Pflasterbauweise angelegt. Sie sollen 2,50 Meter breit werden sowie einen zusätzlichen halben Meter breiten Trennstreifen zur Fahrbahn erhalten. Dieser wird laut Stadt in einer dunkleren Pflasterfarbe kenntlich gemacht.
Eigentlich wollte die Stadt die Geh- und Radwege breiter gestalten.Dafür hätten die anliegenden Firmen Grundstücksflächen an die Stadt abtreten müssen, wozu sie laut Bauverwaltung nicht bereit waren.Nun will die Stadt versuchen, die zur Verfügung stehende Fläche innerhalb der Grundstücksgrenzen besser zu nutzen.Ein separater Radweg ist aus Platzgründen nicht möglich. Aufgrund der Schwerverkehrsbelastung sind auch keine Radfahrstreifen auf der Straße umsetzbar. Nun will die Stadt einen beidseitigen gemeinsamen Geh- und Radweg einrichten. Die Beleuchtung entlang des Weges wird ebenfalls erneuert. Am Ende des neugestalteten Bereichs Richtung Berliner Platz geht es dann wieder in die zweistreifige Verkehrsführung über.
Eine Umleitung für alle Bauphasen wird ausgeschildert. Während der Bauarbeiten sind Verkehrsbehinderungen unvermeidbar, sagt die Stadt.
Unter www.luebeck.de/geninerstrasse gibt es aktuelle Informationen.