Zum Abschied gab es jede Menge Blumen, Pralinen und Lob. „Sie haben einen tollen Job gemacht“, sagte Stadtpräsidentin Wiebke Zweig. Heide Plücker (SPD) betonte: „Sie hinterlassen Ihrer Nachfolgerin ein gut bestelltes Haus.“ Zuspruch gab es zudem von Suzann Kley (FDP), Gudrun Berger (Grüne) und Tanja Schlicht (WiBS) sowie Bürgermeisterin Katrin Engeln. Und das nicht nur für zahlreiche Fortbildungen, Seminare, Sitzungen und Gespräche, sondern dafür, dass Gorodiski ihr Arbeitscredo „Gleichstellung gelingt am besten gemeinsam“ auch mit Leben erfüllt hat.
„Die Arbeit hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Politik und Verwaltung in Bad Schwartau haben es mir aber auch leicht gemacht“, sagte Gorodiski. „Wir waren nicht immer einer Meinung, aber wir haben immer vertrauensvoll und offen zusammengearbeitet. Das ist nicht in allen Kommunen so.“ Sie bedankte sich für eine lehrreiche, abwechslungsreiche und auch fordernde Zeit. „Mir werden viele Dinge in Erinnerung bleiben.“
Dass sie nun aufhört, hat persönliche Gründe. „Ich merke, dass ich nicht mehr diese Energie habe, um an dieser Stelle Dinge weiterzubewegen. Es ist gut, wenn nun ein Wechsel erfolgt“, sagte Tanja Gorodiski. Sie selbst weiß noch nicht so genau, welchen beruflichen Weg sie künftig einschlagen wird. „Mit dem Thema Gleichstellung bin ich aber erst einmal durch. Ich kann mir eine Tätigkeit im Bereich Gesundheit durchaus vorstellen.“ Die öffentliche Ausschreibung zur Nachbesetzung der Stelle wird zeitnah erfolgen. Die entsprechenden Vorbereitungen laufen.