bad Schwartau.
Am Sonntag, 11. Februar, um 18 Uhr läuft im Moviestar Bad Schwartau „Panzerkreuzer Potemkin“. Der Stummfilm-Klassiker wird im Rahmen des VHS-Filmseminars „Von Eisenstein bis auf die Krim – Die Geschichte des sowjetisch/russischen Kinos“ gezeigt. Die Aufführung ist öffentlich, der Kieler Medienwissenschaftler Felix Arnold hält eine Einführung. „Russische Regisseure Wie Sergej Eisenstein und Dsiga Wertow haben die Techniken und Ausdrucksformen des modernen Kinos wesentlich miterfunden“, sagt Arnold. Das Kommunale Kino Bad Schwartau hat das VHS-Filmseminar (seit 17. Januar) organisiert. „Panzerkreuzer Potemkin“ wurde 1925 als Stummfilm in Moskau uraufgeführt, das Publikum im Bolschoi-Theater reagierte auf einzelne Szenen mit tobendem Applaus. Der Film kam in Deutschland zunächst stark zensiert ins Kino und wurde später von internationalen Jurys mehrfach als „bester“ oder „einflussreichster Film aller Zeiten“ ausgezeichnet.
Der Eintritt kostet sieben Euro, für Koki-Mitglieder 4,50 Euro.